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(1955-US)-Land der Pharaonen - Abenteuerfilm
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Film Titel Land der Pharaonen Originaltitel Land of the Pharaohs Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1955 Länge 104 (Vereinigtes Königreich) bis 106 (USA) Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Howard Hawks Drehbuch Harold Jack Bloom, William Faulkner, Harry Kurnitz Produktion Howard Hawks/Warner Bros. Musik Dimitri Tiomkin Kamera Lee Garmes, Russell Harlan Schnitt Rudi Fehr, Vladimir Sagovsky Besetzung Jack Hawkins: Pharao Cheops Joan Collins: Prinzessin Nellifer Dewey Martin: Senta Alexis Minotis: Hamar James Robertson Justice: Vashtar Luisella Boni: Kyra Sydney Chaplin: Treneh James Hayter: Mikka Kerima: Nailla Piero Giagnoni: Xenon
Inhalt:
Land der Pharaonen (Originaltitel: Land of the Pharaohs) ist ein US-amerikanischer Monumentalfilm aus dem Jahr 1955 des US-amerikanischen Regisseurs Howard Hawks. Jack Hawkins und Joan Collins spielen dabei die Hauptrollen. Inhalt Joan Collins als Prinzessin Nellifer Der ägyptische Pharao Cheops plant für sich den Bau eines Grabmals, welches die größte Pyramide der Welt werden soll. Den genialen Baumeister Vashtar, den er auf seinem letzten Kriegszug gefangen nahm, beauftragt er, das Bauwerk vor Grabräubern plünderungssicher zu machen, denn der Pharao hat mit seinen Kriegen riesige Schätze zusammengetragen, von denen er den Großteil mit ins Grab nehmen will, für sein Leben nach dem Tode nach ägyptischen Glauben. Als Gegenzug verspricht er die Freiheit für Vashtars versklavtes Volk. Um genügend Arbeiter für den Bau der Pyramide zu bekommen, fordert der Pharao gesonderte Abgaben von allen Ländern, die von Ägypten beherrscht werden. Prinzessin Nellifer aus Zypern kommt anstelle des Tributs, den ihr Volk nicht aufbringen kann. Als der Pharao trotzdem auf Erfüllung beharrt, stellt sich Nellifer ihm trotzig entgegen. Von ihrem Stolz beeindruckt, macht er sie zu seiner zweiten Frau. Doch die macht- und goldgierige Prinzessin verfolgt andere Ziele: Sie will den Pharao töten und die Macht und alle Schätze in Ägypten an sich reißen. Kurz vor Fertigstellung der Pyramide gelingt ihr Plan: Zunächst die Hauptfrau des Pharaos und dann er selbst sterben bei einer Verschwörung. Allerdings ahnt dessen Freund und Berater, der Hohepriester Hamar, die Wahrheit. Er überlistet Nellifer, indem diese während der Trauerfeier für den Pharao überraschend bei lebendigem Leibe im Grabmal mit eingeschlossen wird, zusammen mit Hamar, der dem Pharao aufgrund eines geleisteten Schwures zusammen mit einigen Priestern freiwillig in den Tod folgt. Vorher aber werden Vashtar und sein Sohn und Gehilfe, die beide ebenfalls sterben sollten, damit sie das Baugeheimnis nicht preisgeben können, von Hamar begnadigt, und Vashtar kann sein Volk selbst in die Freiheit führen. Anmerkungen Die Außenaufnahmen für den im CinemaScope-Verfahren gedrehten Film fanden in Ägypten, die Innenaufnahmen in Rom statt. Die deutsche Fassung war um sechs Minuten gekürzt. Mit 12.000 bezahlten Statisten stellte Hawks einen kurzzeitigen Rekord auf, der schon ein Jahr später von Cecil B. DeMille für dessen Film Die zehn Gebote wieder gebrochen wurde. Obwohl William Faulkner nur am Drehbuch mitwirkte und es von ihm keine Romanvorlage zu diesem Film gibt, war auf den deutschen Kinoplakaten der Hinweis zu lesen „Nach dem Bestseller von William Faulkner“. Die Methode, das Grabmal mittels rinnendem Sand zu verschließen, gab es tatsächlich erst später, bei Pyramiden der späten 12. Dynastie und neueren. Außerdem war die Technik bei weitem nicht so ausgefeilt wie im Film dargestellt. Der Mordplan der Prinzessin Nellifer, bei dem der kleine Sohn des Pharao mit seinem Flötenspiel nichtsahnend eine Kobra anlockt, kann so nicht funktionieren, da eine Schlange ein zu geringes Hörvermögen hat, um diesen Klängen folgen zu können. Bei Schlangenbeschwörungen folgen diese Tiere stattdessen durch Sicht den kreisenden Bewegungen, die der Fakir mit seiner Flöte vollzieht. Kritiken „Ein in den bautechnischen Details, den Spezialeffekten und Massenszenen eindrucksvolles pseudohistorisches Drama, dessen Schwäche – trotz der Mitwirkung William Faulkners – in seinen papierenen Dialogen liegt.“ – Lexikon des internationalen Films[1] „Handwerklich sauber fotografiertes Kolossalgemälde vom alten Ägypten mit einer abenteuerlichen Handlung. Geschichtlich von geringem Wert. Ab 10 möglich.“ – Evangelischer Film-Beobachter, Kritik Nr. 817/1955